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Lebensbaum
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Er steht in der Leipziger Straße vor dem ehemaligen Kaufhaus.
Geschaffen wurde er von Jürgen von Woyski, einem Künstler aus Hoyerswerda, der 2000 verstarb.
Der Lebensbaum hat selbst eine bewegte Geschichte hinter sich. Geschaffen wurde er für das Ensemble rund um das Kaufhaus. Nach der Wende wurde er wahrscheinlich als Staatskunst, was dieser Begriff auch immer bedeuten mag, "geschliffen" und im Müll versenkt. Hier fanden ihn aber Architekturstudenten, restaurierten ihn und verhalfen ihm zu neuen Leben. Jetzt steht er wieder am alten Platz.
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Ich bin nun nicht der Kunstversteher, aber wenn dann Dinge in meinem Umfeld fehlen, dann bemerkt man es. Es ist wie der Bildersturm und Entartete Kunst... alles aus DDR Zeiten muss ausgelöscht werden
Gut finde ich wie die Generation die nach der Wende groß geworden ist damit umgeht.
Liebe Grüße, Ingo.